3 Fragen an Anna
Wann war der Moment, in dem du wusstest: „Das ist mein Platz“?
Als ich im Studium zum ersten Mal einen Roboter gesteuert habe, war für mich klar: Ich will in die Automatisierung. Je mehr ich über die Komplexität dahinter gelernt habe, desto faszinierender wurde es. Zu sehen, wie ein ganzes System automatisch funktioniert, begeistert mich bis heute.
Was war deine größte Hürde und wie hast du sie überwunden?
Ernst genommen zu werden. Als junge, zierliche Blondine wurde ich oft belächelt, für eine Praktikantin gehalten oder mit Sprüchen konfrontiert. Das war oft nervig und manchmal frustrierend.
Aber genau das hat meinen Ehrgeiz geweckt. Ich wollte zeigen, dass Können, Fachwissen und Durchhaltevermögen nichts mit Äußerlichkeiten zu tun haben. Heute sehe ich darin eine Stärke: Wer unterschätzt wird, kann umso mehr überraschen.
Was möchtest du Frauen sagen, die noch zögern, diesen Weg zu gehen?
Macht es einfach! Es ist ein großartiges Gefühl, das zu tun, was einen wirklich begeistert und sich den eigenen Platz selbst zu erarbeiten. Genau das macht am Ende richtig stolz.
Wir sind stolz, so starke Persönlichkeiten wie Anna in unserem Team zu haben. Menschen, die nicht fragen, ob es geht, sondern einfach zeigen, dass es geht.
Stay tuned: In der nächsten Ausgabe von „HerStory“ erzählen wir eine weitere spannende Geschichte.